Gebietsreform
Ingrid Klopp: „Keine Zwangsreform durch die Hintertür“
Wiswedel. In der Diskussion um eine Gebietsreform der niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte hat die CDU-Landtagsabgeordnete Ingrid Klopp davor gewarnt, eine Reform „über die Köpfe von Bürgern und kommunalen Interessenvertretungen hinweg“ vorzunehmen. „Das Schweigen von Rot-Grün in dieser Frage trägt nicht zur Beruhigung der Menschen vor Ort bei“, sagte Ingrid Klopp. Noch immer habe sich die Landesregierung nicht klar zur Fortsetzung des Zukunftsvertrages geäußert, der Ende März ausläuft. „Ich hoffe nicht, dass die Landesregierung plant, durch einen Wegfall der Mittel eine Zwangsreform durch die Hintertür einzuläuten.“
Ein vom Land beauftragtes Gutachten empfiehlt eine radikale Gebietsreform
Niedersachsens, um Steuergeld zu sparen. Der Landkreis Gifhorn würde demnach mit
Wolfsburg fusioniert werden (s. beigelegten HAZ-Artikel).
Entscheiden Sie sich an dieser Stelle bitte je nach Situation vor Ort für einen der
beiden Vorschläge a oder b:
a) Ingrid Klopp erklärte dazu: „Das Land sollte den Landkreis Gifhorn unterstützen aber
nicht gegen seinen Willen auflösen.“
b) Ingrid Klopp erklärte dazu: „Wir stehen Fusionsgesprächen offen gegenüber, lassen
uns vom Land aber nicht die Regeln dafür diktieren.“